Wir haben alles im Gepäck, was Sie benötigen.

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Beratung

Finanzplanung

Steuerung

Vermögensverwaltung

Umfassende Unterstützung

Family Office

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Vermögensverwaltung

Umfassende Unterstützung

Family Office

Vermögensberatung

Unser Beratungsangebot ist umfassend und geht deutlich über das Leistungsspektrum einer gewöhnlichen Vermögensverwaltung hinaus.

Wir sind für Sie der richtige Ansprechpartner sowohl wenn Sie ganz grundsätzlich über Ihre Finanzen sprechen möchten, als auch wenn Sie ein ganz konkretes Anliegen beschäftigt.

Nehmen Sie gerne unverbindlich mit uns Kontakt auf. Vielleicht lässt sich Ihre Frage bereits ad hoc beantworten. Ansonsten zeigen wir Ihnen nach einem kostenfreien Erstgespräch gerne Lösungen auf und nennen Ihnen auch ein mögliches Honorar für die Beratungsdienstleistung.

Nachfolgend finden Sie weitere Informationen zu unseren Beratungsfeldern.

Wenn Sie eine umfängliche Beratung zu Ihrer finanziellen Situation wünschen, ist die Private Finanzplanung Ihr Mittel der Wahl.

Eine vollständige Bestandsaufnahme aller notwendigen Informationen bietet uns die Möglichkeit, Ihre Bedürfnisse und Anforderungen aus Ihrer persönlichen Vermögenssituation zu erfahren und passende Lösungen zu entwickeln. Sie gewinnen Orientierung und Antworten auf die Fragen, die das Leben stellt:  

  • Kann ich mir meine Träume erfüllen?
  • Wie stellt sich meine finanzielle Situation im beruflichen Ruhestand dar?
  • Ist meine Familie ausreichend abgesichert, wenn mir unerwartet etwas zustößt?  
  • Habe ich bisher die richtigen Finanzanlagen getätigt?

Wenn Sie Interesse an einer Privaten Finanzplanung haben, erläutern wir Ihnen die Details und Vorteile gerne persönlich und ohne jegliche Kosten oder Verpflichtung für Sie. Erst wenn Sie vom Nutzen der Privaten Finanzplanung überzeugt sind, vereinbaren wir ein Honorar abhängig von der Komplexität Ihrer persönlichen Situation. 

PRIVATE FINANZPLANUNG

Bei der Datenaufnahme werden anfänglich sämtliche Informationen über Ihre persönliche, familiäre, finanzielle und steuerliche Situation erhoben. Meistens ist die Datenaufnahme umfangreich und zeitintensiv, aber auch lohnenswert. Das spätere Ergebnis der Finanzplanung fällt umso präziser aus.

Anschließend beginnt unsere eigentliche Tätigkeit mit der Analyse und Planung. Mit Hilfe der aus der Unternehmensbilanzierung bekannten Instrumente „Privatbilanz“ und „Private Gewinn- und Verlustrechnung“ (Einnahmen-/Ausgabenrechnung) gewinnen wir einen ersten Überblick über das Gesamtvermögen und seine Strukturierung. In weiteren Schritten werden dann die einzelnen Gliederungspunkte der Privatbilanz (z. B. Liquide Anlagen, Immobilien, Beteiligungen, Verbindlichkeiten) sowie die Einzelanlagen (z. B. Mehrfamilienhaus A, Eigentumswohnung B, …) analysiert und bewertet. Zudem werden im Rahmen von Szenarioanalysen beispielsweise die Risikosituationen Tod, Krankheit und Berufsunfähigkeit betrachtet. 

Die Ergebnisse dieser sogenannten Status Quo-Analyse werden Ihnen im Rahmen eines persönlichen Termins präsentiert und gemeinsam besprochen. Hierauf aufbauend wird dann ein abgestimmtes, schlüssiges Gesamtkonzept für die zukünftige Vermögensstrategie entworfen und umgesetzt. 

In regelmäßigen Abständen, spätestens jedoch bei einer gravierenden Veränderung der persönlichen Lebensumstände, sollte der Finanzplan überprüft und aktualisiert werden. Im Rahmen einer fortlaufenden Betreuung bietet sich erfahrungsgemäß eine jährliche Überprüfung und Aktualisierung an. 

Im Vergleich zur Privaten Finanzplanung, die vornehmlich auf die aktuelle Vermögenssituation und zukünftige Vermögensentwicklung sowie daraus abgeleitete Fragestellungen fokussiert, stellt die Nachfolgeplanung explizit die Weitergabe des Vermögens an die nächste Generation sowie daraus resultierende, teils sehr spezielle Herausforderungen in den Mittelpunkt.   

Wir bereiten Ihre Vermögenssituation unter finanzwirtschaftlichen Aspekten auf, sodass Ihren rechtlichen und steuerlichen Beratern ein solides Fundament und ein kompetenter Ansprechpartner für die Erarbeitung eines schlüssigen Nachfolgekonzepts in Ihrem Sinne zur Verfügung steht.  

Sie wünschen ein Gespräch oder weitere Informationen zu den Facetten einer Nachfolgeplanung. Kontaktieren Sie uns gerne. Für ein Erstgespräch berechnen wir kein Honorar. Kommt es danach zur Mandatierung, vereinbaren wir aufwandsabhängig eine individuelle Vergütung.   

MEHR ZU NACHFOLGEPLANUNG

Ob zu Lebzeiten oder von Todes wegen – aus unser Beratungspraxis wissen wir, dass die Weitergabe von Vermögenswerten ein zentrales und nicht selten auch emotionales Thema in der Beratung von Mandanten und Familien darstellt. Unter rechtlichen, steuerlichen, finanziellen und familiären Aspekten gilt es, zunächst mögliche neuralgische Punkte zu erkennen und in den Mittelpunkt der Beratung zu stellen. Beispiele für mögliche Inhalte der Gespräche können sein:

  • Wie kann Streit unter den Erben vermieden werden?
  • Ist objektiv – soweit beurteilbar und gewünscht – für Nachlassgerechtigkeit gesorgt?
  • Risikobetrachtung: Ist sichergestellt, dass im Todesfall kurzfristige Verfügungen möglich sind, z. B. Konto- und Depotvollmachten? Gibt es Vorsorge- und Generalvollmachten oder Betreuungs- und Patientenverfügungen?  
  • Die Höhe möglicher Substanzsteuern für die Vermögensnachfolger sowie deren Finanzierung: Wie sieht die mögliche neue Vermögensverteilung nach Finanzierung der Steuern aus? Droht Illiquidität und ist die Versorgung der Familie / Vermögensnachfolger weiterhin gesichert?
  • Sind die verfügten Regelungen ausreichend bzw. sind überhaupt schon Maßnahmen ergriffen worden, um den Erblasserwillen langfristig zu sichern?
  • Haben die Erben ausreichend Handlungsspielraum, auch um das Erbe bei Eintritt unvorhergesehener Ereignisse bewahren zu können?
  • Ist der Unternehmensfortbestand dauerhaft gesichert? Steht der Gesellschaftsvertrag im Einklang mit den erbrechtlichen Verfügungen (Stichwort: Ungewollte Aufdeckung stiller Reserven)?
  • Liegt Auslandsvermögen vor? Falls ja, sind klare Regelungen getroffen worden, um Erbstreitigkeiten aufgrund unterschiedlicher Rechtskreise und eine vermeidbare Doppelbesteuerung auszuschließen?

Erst durch die transparente Darstellung der Gesamtsituation wird die Grundlage für ein individuelles Nachfolgekonzept mit Ihren rechtlichen und steuerrechtlichen Beratern geschaffen. Neben den Koordinierungsfunktionen überwachen wir die wirtschaftlichen Aspekte und behalten die Versorgungsthemen im Blick. 

Eine durchdachte Nachfolgeregelung sorgt für eine geordnete Vermögensnachfolge ohne Streitigkeiten unter den Erben, eine auskömmliche Versorgung des länger lebenden Ehepartners und verhindert, dass am Ende das Finanzamt der einzige Gewinner ist.  

Die Motive für die Errichtung einer gemeinnützigen Stiftung oder einer Familienstiftung können vielfältig sein:

  • Der Erhalt des Vermögens als Ganzes oder in Teilen
  • Die Verfolgung der ethischen, gesellschafts- und ordnungspolitischen Vorstellungen des Stifters
  • Die Sicherung des Unterhalts von Familienangehörigen
  • Persönliche Neigungen und Interessen des Stifters
  • Steuerliche Gesichtspunkte
  • Die Sicherstellung der Unternehmensnachfolge (insb. Familien- oder Doppelstiftungen)
  • Die Vermeidung von Erbstreitigkeiten

Wir unterstützen Sie gerne bei grundsätzlichen Überlegungen zur Errichtung einer Stiftung und der operativen Umsetzung in Zusammenarbeit mit Ihren rechtlichen und steuerlichen Beratern oder Kontakten aus unserem Netzwerk. 

Bei der Begleitung einer bereits errichteten Stiftung unterscheiden wir grundsätzlich zwischen der wirtschaftlichen und formellen, administrativen Ebene. 

Wirtschaftliche Ebene

  • Vermögensaufteilung
  • Auswahl und Prüfung von Investitionsmöglichkeiten
  • Laufende Überwachung und Reporting des Vermögens
  • Liquiditätsplanung

Administrative Ebene

  • Buchhaltung
  • Mittelverwendung und -kontrolle
  • Koordination der Jahresabschlussdokumentation, Erstellung Tätigkeitsbericht
  • Korrespondenz, insbesondere mit den Aufsichtsbehörden
  • Begleitung bei Satzungsänderungen

Da jede Stiftung einzigartig ist, sind auch die Betreuung und die Inanspruchnahme von Dienstleistungen sehr unterschiedlich und individuell. Welche Aspekte für Sie einen Mehrwert bieten können, erörtern wir gerne in einem vertiefenden Gespräch mit Ihnen. 

MEHR ZU STIFTUNGSBERATUNG

Bei der wirtschaftlichen Betreuung sind die Optimierung des Vermögens und die daraus resultierenden Erträge essentiell. Als wesentlicher Bestandteil unserer Dienstleistung ist dabei die Beratung zur strategischen Vermögensaufsteilung (Asset Allokation) zu nennen. Neben den grundsätzlichen Entscheidungsparametern im Rahmen der Asset Allokation Beratung sind hierbei zusätzlich die Besonderheiten des Stiftungsrechts zu beachten. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Lösung des Zielkonflikts zwischen dem Gebot der Vermögenserhaltung und der Generierung ausreichender Mittel zur Verwirklichung des Stiftungszecks. 

In diesem Zusammenhang ist auch von Bedeutung, ob der Vermögenserhalt auf nominaler Ebene ausreicht, oder ob eine reale Vermögenssicherung gefordert ist. Im aktuellen Umfeld spielt dabei die zeitliche Komponente einen nicht zu vernachlässigen Aspekt. Eine Anlage in Aktien kann dabei den Zielen der realen Vermögenssicherung und Erwirtschaftung ausschüttungsfähiger Erträge langfristig sinnvoll dienen, aber bei den hohen Wertschwankungen ggf. zu einem Vermögensverlust am Bilanzierungsstichtag führen. Dem daraus resultierendem Diskussionsbedarf mit den Aufsichtsbehörden, ob dies nur temporäre Wertschwankungen oder echte Verluste sind, stellen wir uns gerne.

Neben der Bestimmung der Vermögensaufteilung beinhaltet die Beratung auf der ökonomischen Ebene auch die Umsetzung und laufende Kontrolle der Anlagen. Die laufende Kontrolle ist nach unserer Erfahrung wesentlich für den nachhaltigen Vermögenserfolg. Wir gewährleisten dies durch ein professionelles Reportingspektrum in Zusammenarbeit mit einer Steuer- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.    

Liquiditätsplanungen zur Steuerung der Anlagen und Abstimmung der Mittelverwendungen können die Reportingdienstleistungen abrunden. 

Bei der Umsetzung der Vermögensanlage sind wir ebenso behilflich, beispielsweise durch Prüfung und Auswahl von Investitionsmöglichkeiten. Bei Bedarf können die Auswahl- und Prüfungsprozesse auch bei der Suche nach einem geeigneten Vermögensverwalter genutzt werden.

Auf der formellen, administrativen Ebene bieten wir ebenfalls eine Vielzahl von Dienstleistungen an. Dies kann die gesamte Buchhaltung der Stiftung (in Kooperation mit einer Steuer- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) beinhalten oder auch nur den Teil der Mittelverwendung und -kontrolle. Im Rahmen der Jahresabschlusserstellung kann der Abstimmungsbedarf mit dem Steuerberater und die Erstellung der Tätigkeitsberichte übernommen werden. Die Korrespondenz mit der Stiftungsaufsicht und dem Finanzamt gehört ebenfalls zu unserem Leistungsspektrum. Häufig ergibt sich im Laufe des Bestehens einer Stiftung auch der Bedarf an einer Satzungsüberprüfung und Optimierung zur besseren Steuerung und Verwaltung der Stiftung. Auch hierbei unterstützen wir gerne. 

Bei der Erarbeitung und Umsetzung individueller Lösungen und Konzepte im Bereich der liquiden Anlagen (Wertpapiere) und illiquiden (Immobilien, Private Equity, Beteiligungen) Investments stehen wir Ihnen gerne mit unserem Wissen, unserer Erfahrung und unseren vielfältigen Branchenkontakten beratend zur Seite. 

Jedes Vermögen und jede Familie sind einzigartig.

Vor diesem Hintergrund ist in unseren Augen auch eine „Musterallokation“ für ein Gesamtvermögen oder einzelne Anlageklassen wenig individuell und unpassend. Essentiell ist jedoch die Einhaltung wichtiger Regeln bei der Erarbeitung eines strategischen Konzepts als wesentlicher Grundlage für mittel- bis langfristige Vermögensaufteilung. Zwingend ist des Weiteren eine Abstimmung auf die persönlichen Aspekte wie:

  • Renditeansprüche,
  • Risikotragkraft bzw. Risikobereitschaft,
  • Präferenzen für bestimmte Anlageklassen und Themen,
  • Liquiditätsanforderungen und
  • Präferenzen zur Verwaltbarkeit.

Wir sind der Überzeugung, dass es für eine gute Diversifikation des (Familien-, Stiftungs-)Vermögens und somit stetigere Vermögensentwicklung unerlässlich ist, sodass dieses über unterschiedliche Anlageklassen möglichst breit an voneinander unabhängigen Werttreibern partizipiert. Beispielsweise bieten Sachwerte tendenziell Schutz bei Inflation, Geldwerte (Liquidität und Anleihen) hingegen bei Deflation. 

In unserer beratenden Funktion als Family Office sehen wir eine unserer wesentlichen Aufgaben darin, darauf zu achten, dass unsere Mandanten bei allen ausgewählten Anlageklassen eine effiziente Marktabbildung erreichen und der entscheidende Werttreiber „professionelles Management“ (insbesondere bei illiquiden Anlagen) gewährleistet ist.   

Extremrisiken vermeiden + Chancen wahrnehmen

Jede Anlageklasse unterliegt Angebots- und Nachfrageschwankungen, welche sich in einem fortwährend ändernden Preisniveau widerspiegeln. Für Investitionsentscheidungen und Verkaufsüberlegungen ist es entscheidend, dass gegenwärtige Preisniveau bestimmen zu können und daraus die richtigen Handlungsschlüsse abzuleiten. Insbesondere bei langfristig angelegten und illiquideren Investments, die während der geplanten Haltedauer mehrere Marktzyklen durchleben, ist ein nachhaltiges Einstandsniveau für den Erfolg des Investments essentiell. Ebenso kann das Verpassen eines guten Verkaufszeitpunkts eine eventuell ungewollt lange Haltedauer eines Investments zur Folge haben oder empfindliche Verluste nach sich ziehen.  

Wir bieten Ihnen sowohl unsere Unterstützung für die Erarbeitung einer langfristigen Vermögensstrategie als auch unsere Begleitung bei der operativen Umsetzung dieser an. Letzteres beginnt bei einem umfassenden Marktscreening und kann bis hin zur Analyse konkreter Projekte und Beteiligungsangebote gehen. 

Für besondere Anfragen und Anliegen bieten wir Ihnen eine auf den konkreten Sachverhalt zugeschnittene Bearbeitung und Begleitung. Sofern es sinnvoll ist und gewünscht wird, ziehen wir aus den jeweiligen Fachgebieten weitere Experten aus unserem Netzwerk hinzu und koordinieren die Zusammenarbeit.

Das Spektrum der projektbezogenen Beratung beinhaltet beispielsweise Fragen der (betrieblichen) Altersvorsorge und Bestandsaufnahme von Beteiligungsportfolien (Geschlossene Fonds) über Immobiliengesuche für den Eigenbedarf und als Kapitalanlage (einschließlich Finanzierungsberatung) bis hin zur (wirtschaftlichen) Begleitung von Nachfolge-/Verkaufsprozessen bei Unternehmerfamilien.

Vermögensverwaltung

Wir bieten Ihnen hier mit unseren beiden Anlagestrategien VPC Core und VPC Selected zwei professionelle und leistungsstarke Vermögensverwaltungen an.

Die digitale Vermögensverwaltung VPC Core beginnt bereits ab 10.000 Euro. Die Anlagestrategie wird effizient und kostengünstig vornehmlich mittels ETFs umgesetzt, sodass das Portfolio weltweit breit diversifiziert angelegt ist. Eine professionelle Lösung für alle diejenigen, die wissen, was Sie möchten.

Die persönliche Vermögensverwaltung VPC Selected beginnt ab 100.000 Euro. Die Anlagestrategie wird mittels kostengünstigen ETFs und aktiven Fonds umgesetzt, von deren Qualität und Management wir überzeugt sind. Sie „investieren wie ein Family Office“. Dabei müssen Sie nicht auf die Vorzüge der digitalen Welt verzichten. Wir verbinden für Sie Tradition und Moderne.

Family Office

Von Plettenberg, Conradt & Cie. Family Office AG ist ein sogenanntes „Multi Family Office“. In Abgrenzung zum „Single Family Office“ betreuen wir nicht nur einen Vermögensinhaber bzw. eine Familie sondern mehrere Vermögensinhaber und deren Familien.

Der Begriff „Family Office“ entstammt dem angelsächsischen Wirtschaftsraum und bezeichnet dort – vereinfacht dargestellt – eine Gesamtheit von Dienstleistungen, welche durch eine bestimmte Person / Dienstleister in Bezug auf ein bestimmtes Vermögen (Familie) erbracht wird. 

  • Das grundsätzliche Bedürfnis, die Verwaltung des eigenen Vermögens in professionelle Hände Dritter zu legen, reicht schon viele Jahrhunderte zurück. Bereits im Mittelalter gab es den „Hausmeister“, dem die Verwaltung und Pflege des Vermögens ihrer in der Regel hochadeligen Prinzipale oblag. Diese Tradition hat sich über den Zeitverlauf fortgesetzt. Im Amerika des 19. Jahrhunderts waren es Familien mit wohlklingenden Namen wie Morgan (1838) und Rockefeller (1882), die durch die Schaffung einer entsprechenden Infrastruktur begannen, die Verwaltung des familieneigenen Vermögens zu institutionalisieren. In diesem Zusammenhang entstand der Begriff „Family Office“. 

Family Office ist aber nicht gleich Family Office.      

Differenziert wird beispielsweise nach …

  • … der Anzahl der betreuten Familien / Mandate
  • … der Eigentümerstruktur 
  • … der angebotenen Dienstleistungen oder 
  • … der Beratungsphilosophie. 

Von Plettenberg, Conradt & Cie. Family Office AG ist ein sogenanntes „Multi Family Office“. In Abgrenzung zum „Single Family Office“ betreuen wir nicht nur einen Vermögensinhaber bzw. eine Familie sondern mehrere Vermögensinhaber und deren Familien. 

Erst die laufende detaillierte Kenntnis des Gesamtvermögens ermöglicht dessen Steuerung, die Überwachung der Zielvorgaben und die Sicherung der Interessen des Vermögensinhabers. 

Konsequenterweise rundet ein breites Spektrum an Dienstleistungen zur Vermögenssteuerung über sämtliche Anlageklassen unser Profil ab. 

Aus strategischer Sicht ist regelmäßig zu hinterfragen, ob wir weiterhin das Richtige tun:

  • Ist die gewählte Vermögensaufteilung noch die Richtige?
  • Entspricht die gewählte Vermögensaufteilung noch Ihrer gegenwärtigen Risikotragfähigkeit?

Der operative Blick beantwortet die Frage, ob es richtig gemacht wird:

  • Haben wir für die (veränderte) Aufgabenstellung die richtigen Verwalter / Spezialisten selektiert? 
  • Wie ist die Ergebnisqualität der beauftragten Verwalter / Spezialisten?
  • Werden die von Ihnen und uns aufgestellten Regeln und Vorgaben eingehalten?

Neben den bereits unter dem Obergriff Vermögensberatung dargestellten Dienstleistungen sind die Dienste Beauty Contest, Reporting und Controlling speziell auf Family Office-Mandate zugeschnitten.   

Die Gesellschaft befindet sich im Eigentum der Partner und getreu unserer Beratungsphilosophie betreiben wir im Rahmen der Family Office-Mandate kein Asset Management (Vermögensverwaltung). Unsere Expertise liegt in der strategischen Vermögensverteilung, der Selektion und Kontrolle ausgezeichneter Vermögensverwalter. Wir möchten unvoreingenommen die Interessen unserer Mandanten im Blick behalten. 

Erst die laufende detaillierte Kenntnis des Gesamtvermögens ermöglicht dessen Steuerung, die Überwachung der Zielvorgaben und die Sicherung der Interessen des Vermögensinhabers. 

Konsequenterweise rundet ein breites Spektrum an Dienstleistungen zur Vermögenssteuerung über sämtliche Anlageklassen unser Profil ab. 

Aus strategischer Sicht ist regelmäßig zu hinterfragen, ob wir weiterhin das Richtige tun:

  • Ist die gewählte Vermögensaufteilung noch die Richtige?
  • Entspricht die gewählte Vermögensaufteilung noch Ihrer gegenwärtigen Risikotragfähigkeit?

Der operative Blick beantwortet die Frage, ob es richtig gemacht wird:

  • Haben wir für die (veränderte) Aufgabenstellung die richtigen Verwalter / Spezialisten selektiert? 
  • Wie ist die Ergebnisqualität der beauftragten Verwalter / Spezialisten?
  • Werden die von Ihnen und uns aufgestellten Regeln und Vorgaben eingehalten?

Neben den bereits unter dem Obergriff Vermögensberatungdargestellten Dienstleistungen sind die Dienste Beauty Contest, Reporting und Controlling speziell auf Family Office-Mandate zugeschnitten.   

Die Anlage liquider Mittel aus einer Gewinnschüttung, einem Immobilien- oder Unternehmensverkauf sowie Unzufriedenheit mit der bisherigen Betreuung und Performance durch einen Vermögensverwalter / eine Bank können Anlässe für die Suche nach einer weiteren oder neuen Adresse sein.

Wir begleiten Sie gerne als Ihr Partner auf diesem Weg und bieten Ihnen mit unserem Wissen die Organisation und Durchführung eines professionellen Beauty Contests an. Die Kunst bzw. die Herausforderung ist, die Vergleichbarkeit zwischen den Kandidaten herzustellen und herauszuarbeiten, was ist Können, was ist (nur) Glück gewesen oder lediglich gutes Marketing. Die Bewerbung der Vermögensverwalter um Ihr Mandat gliedert sich im Wesentlichen in vier Leistungsphasen:

1.  Ermittlung Ihres Bedarfs und darauf abgestimmter Kandidaten

Was wünschen bzw. suchen Sie?

  • Ermittlung Ihres vollständigen Anlage- und Risikoprofils
  • Welche Investmentphilosophie entspricht Ihrem Bedarf?
  • Organisationsstruktur des Vermögensverwalters bzw. der Bank

Wer kommt als Teilnehmer des Beauty Contests in Frage?

  • Sinnvoll ist die Einbeziehung mehrerer Kandidaten.
  • Welche Restriktionen bestehen, d.h. ausgeschlossene Institute / Verwalter aufgrund bereits bestehender geschäftlicher Beziehungen, schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit oder Wunsch nach Diskretion (Institut / Verwalter muss mindestens XX Kilometer vom Wohnort entfernt sein).

2. Beauty Contest – 1. Runde

  • Die Kandidaten erhalten einen ausführlichen Fragebogen mit der Bitte, diesen innerhalb einer vorgegebenen Frist nebst Anlagevorschlag zu beantworten und zurückzusenden.
  • Auf Basis der Antworten und übersandten Unterlagen wird besprochen, welche Kandidaten sich für die 2. Runde qualifiziert haben.

3. Beauty Contest – 2. Runde

  • Einladung der verbliebenden Kandidaten zu einem persönlichen Präsentationstermin.
  • Detaillierte Besprechung des Anlagevorschlags und Klärung offener Punkte aus dem Fragebogen sowie eine weitere Präzisierung.
  • Ziele: Herausarbeitung eines klaren Profils der verbliebenen Kandidaten. Welche Kandidaten wirken auf Sie überzeugend? Wo haben Sie ein gutes Gefühl, Ihr Geld anzuvertrauen?

4. Auswertung, Entscheidung und Vertragsgestaltung

  • Im Hinblick auf die verbliebenen Kandidaten erfolgt eine detaillierte Auswertung der Ergebnisse aus den beiden Runden.
  • Gemeinsame Besprechung der Ergebnisse und Ihre Entscheidung
  • Prüfung und Begleitung beim Abschluss desVermögensverwaltungs-vertrages und Konditionsverhandlung

Unsere Erfahrung zeigt, dass die professionelle Begleitung durch ein Family Office im Rahmen eines Beauty Contest einen deutlichen Mehrwert generiert. Beispielsweise bleiben Sie, solange wie Sie es wünschen, im Rahmen des Prozesses für die Kandidaten anonym, die Anfrage durch ein Family Office genießt bei den potenziellen Vermögensverwaltern eine erhöhte Aufmerksamkeit und wir unterstützen Sie bei den Konditionsverhandlungen mit unserem Marktwissen.

Unverzichtbare Basis für die Steuerung Ihres Gesamtvermögens, die Überwachung Ihrer Zielvorgaben und die Sicherung Ihrer Eigentümerinteressen ist die laufende Kenntnis über den aktuellen Stand und die Entwicklung des Gesamtvermögens. Das Instrument hierfür ist ein einheitliches und detailliertes (Gesamt-) Vermögensreporting.

Die Ursprünge des (Gesamt-)Vermögensreportings liegen im Wertpapierbereich. Gegenüber den Standardberichten eines Vermögensverwalters, bietet dieses Instrument wichtige Vorteile, um die Verwaltungsleistungen richtig zu bewerten und auch zu vergleichen. Wie Sie aus eigener Erfahrung wissen, hat jede Bank / jeder Vermögensverwalter sein eigenes Reporting entwickelt bzw. seine individuelle Darstellungsweise und Aufbereitung der zugrunde liegenden Daten. Berichte unterschiedlicher Vermögensverwalter lassen sich somit nicht vorbehaltlos nebeneinander legen. Im Zweifel werden „Äpfel mit Birnen“ verglichen.

Die Basis für ein (Gesamt-)Vermögensreporting bildet dabei zunächst die Darstellung aller Positionen über ein einheitliches Kurssystem. Diese Grundlage ermöglicht erst einen validen Vergleich unterschiedlicher Depots. Ferner ist die Analysetiefe um ein Vielfaches höher. Beispiele dafür sind die Einbeziehung und Bewertung des Anlagerisikos im Verhältnis zur erzielten Performance, die Darstellung sämtlicher Positionen des Betrachtungszeitraumes, d.h. eingeschlossen zwischenzeitlich veräußerter Wertpapiere, die ansonsten vielleicht gerne einmal in Vergessenheit geraten, oder auch die Untersuchung der Verwaltungsleistung nach Teilmärkten, z. B. kann der Vermögensverwalter auch Aktien USA, um nur auf ein paar wenige Auswertungen hinzuweisen.

Unser Reporting ist sehr flexibel und damit individuell für Ihre speziellen Erfordernisse und Wünsche gestaltbar. Der Basisbericht kann durch weitere Auswertungen oder Weglassungen jederzeit angepasst werden. Dies gilt auch für weitere, illiquide Vermögensgegenstände, wie beispielsweise Beteiligungen, Immobilien, etc. Die unterschiedlichen Anlageklassen werden dabei zusammengeführt, jedoch nach den jeweiligen Kriterien analysiert. Des Weiteren werden beispielsweise separate Berichte zur Steuerdokumentation (Steuerbericht – Überprüfung und Zusammenfassung der Jahressteuerbescheinigungen der Vermögensverwalter) und Überwachung der vereinbarten Konditionen (Abwicklungskontrollbericht) miterstellt.

Üblicherweise wird ein (Gesamt-)Vermögensreporting viertel- oder halbjährlich ausgefertigt. Kürzere Intervalle sind ebenso möglich.

„Controlling“ bezeichnet die kontinuierliche Interpretation der im (Gesamt-)Vermögensreporting dargestellten Informationen.

Im ersten Schritt wird der Bericht ausgewertet und die Leistung der einzelnen Verwalter anhand der Gesamtmarktentwicklung und Ausgestaltung ihres Mandats beurteilt. Das Ergebnis wird Ihnen in Präsentationsform im Rahmen eines persönlichen Gesprächs vorgestellt bzw. ist die Basis für regelmäßig stattfindende Bankenrunden. Bei diesen Treffen erläutern die Vermögensverwalter / Banken dann persönlich ihre Leistung in den vergangenen Monaten. Die Gespräche schließen in der Regel mit einem Ausblick auf die kommenden Monate und wie der Verwalter gedenkt, sich hier zu positionieren. Dies ist dann auch der Anknüpfungspunkt für die nächste Bankenrunde.

Fällt ein Vermögensverwalter / eine Bank wiederholt aus dem Rahmen (z. B. unprofessioneller Auftritt in den Bankenrunden, unbefriedigende Performanceleistung, schlechtes Risikomanagement, wiederholter Verstoß gegen vereinbarte Gebühren), kann dies Anlass für eine Neuvergabe des Mandats im Rahmen eines Beauty Contests sein.

Lassen Sie uns gemeinsam Ihren Weg planen.

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